Soziokultur für eine bunte Gesellschaft – Keine Normalisierung rechtsextremer Politik

Kampagne des Landesverband Soziokultur MV

Demokratie und eine vielfältige Gesellschaft sind das Herzstück der soziokulturellen Arbeit. Mit Blick auf die bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen möchten wir dem Rechtsruck etwas entgegensetzen, uns zur Demokratie bekennen und möglichst viele Menschen dazu aufrufen zur Wahl zu gehen und für eine demokratische Partei zu stimmen. Wir möchten darüber informieren, welche gesellschaftlichen und individuellen Folgen rechtsextreme Politik hat.

Die STRAZE ist ein Ort für Theater, Politik, Musik, Film, Literatur und Party. Es gibt Raum für Initiativen, Vereine, Werkstätten, offene Gemeinschafts­büros. Das Haus ist offen für spontane Ideen und lokale Bedürfnisse.

Aktuelles
Programm

Die STRAZE ist ein offenes Haus mit Raum zum gemeinschaftlichen Gestalten und Raum zum Ausprobieren

Initiativen

Ein Denkmal lebt und putzt sich heraus!

Der letzte Streich! - Damit die bauliche Substanz des Hauses ein volles Programm auch für die nächsten Jahrzehnte -und Jahrhunderte zulässt, wird jetzt im (vorerst) letzten Streich die denkmalgerechte Sanierung der Fassade an der Nord-, West- und Südseite abgeschlossen. Zurzeit befindet sich nur ein Grundputz auf den Außenmauern des Hauses, der das Gemäuer für eine begrenzte Zeit schützt. Es fehlen noch ein Außenputz, Schmuckelemente ein Voranstrich und zwei Farbanstriche, damit die 825 qm Fassade nicht nur in neuem Glanz erstrahlen, sondern auf lange Sicht auch die Bausubstanz geschützt ist.

Die STRAZE war und ist keine graue Maus – Wandmalerei und Disco-Kugel drinnen – Stuckkonsolen draußen

Das Haus hat schon eine lange Geschichte. 1848 wurde es als "Gesellschaftshaus zum Greif" erbaut. Aus der Zeit, in der einmal ein Elefant auf der Bühne stand und das preußische Theater sich über diesen kulturellen "Wildwuchs" beschwerte, existieren noch Wandmalereien im Foyer. Außen war die straßenseitige Westfassade mit 75 Konsolen dekoriert, die durch ein Zierband miteinander verbunden waren. Diese Schmuckelemente sollen bei der denkmalgerechten Sanierung wiederhergestellt werden.    

Spenden gebraucht - Wir wollen die Fassadenbaustelle bis Herbst 2022 abschließen. Die Fassadenarbeiten, die ca. 200.000 € kosten, werden von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Rudolf-August-Oetker-Stiftung zum Teil gefördert. Es bleibt ein Eigenanteil, den wir u.a. durch Eigenleistungen (etwa 40.000 €, unsere Malerarbeiten) und Spenden aufbringen. Wir freuen uns auf deine/Ihre Spende!

Das Haus

Wir haben einen Ort geschaffen, der das Potenzial hat, in die Region und die Gemeinschaft hinein zu wirken. Einen Freiraum und eine Keimzelle für vielfältige Aktivitäten. Einen Ort des Experimentierens und Werbens für sozialere und ökologischere Zukunftsmodelle. weiterlesen